Das Buch "Die Welle" wurde 1981 von Morton Rhue (eigentlich Todd Strasser) veröffentlicht. Es basiert auf einer wahren Geschichte, die sich an einer High School in Kalifornien im Jahr 1967 ereignete.
Die Handlung des Buches spielt in einer High School, in der ein Lehrer ein Sozialexperiment mit seinen Schülern durchführt, um ihnen zu zeigen, wie leicht Menschen zu manipulieren sind und wie schnell autoritäre Ideologien an Einfluss gewinnen können. Die Schüler gründen eine Bewegung namens "Die Welle", die sich innerhalb kurzer Zeit zu einer gefährlichen Gruppendynamik entwickelt.
Das Buch thematisiert die Mechanismen von Gruppendynamik, Macht und Autorität sowie die Gefahren von Konformität und Manipulation. Es regt zum Nachdenken über die eigenen moralischen und ethischen Werte an und warnt vor den Folgen von blindem Gehorsam und Fanatismus.
"Die Welle" wurde mehrfach verfilmt und wird auch heute noch in Schulen als Lektüre verwendet, um Jugendlichen die Gefahren von Ideologien und Gruppendruck aufzuzeigen.
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